Was die Wände verraten – eine Hommage an Eduardo Galeano
Erzähltheater / Materialtheater / Live-Musik
Nach Eduardo Galeanos Kurzgeschichtenband „Das Buch der Umarmungen“.
Eine Produktion der HÖR-und SCHAUbühne in Co-Produktion mit dem FITZ, Zentrum für Figurentheater Stuttgart / gefördert vom Kulturamt der Stadt Stuttgart und vom Fonds darstellende Künste
Inhalt:
Was die Wände verraten« ist eine theatral-musikalische Liebeserklärung an den preisgekrönten uruguayischen Journalisten und Poeten Eduardo Galeano, einen passionierten Geschichtensammler und »Dichter der einfachen Leute«. Deren Zeugnisse, auf Mauerwänden hinterlassene politische Statements, anonyme Rebellionen und heimliche Liebesbekundungen sind im »Buch der Umarmungen« unsterblich geworden. Hier setzt die Inszenierung an, sucht und findet im literarischen Raum die Spuren und Fragen unseres eigenen Lebens: Wie lassen sich schwere Zeiten überstehen? Sind Mut, Solidarität und Zivilcourage noch Werte? Ist Glück etwas, auf das man sich verlassen kann oder muss man ihm manchmal nachhelfen?
Dauer: 80 Minuten / keine Pause
Regie: Sigrun Kilger (Ensemble Materialtheater)
Spiel: Suzan Smadi
Musik und Spiel: Birgit Maier-Dermann
Ausstattung: Tamara Priwitzer
Video: Nadja Weber
Technik: Hanspeter Schöpflin
Technische Angaben:
Bühnengröße: 5m Tiefe x 6m Breite x 2,5m lichte Höhe
Verdunkelung notwendig
Aufbauzeit: 4 Stunden, Abbauzeit: 2 Stunden
Scheinwerfer und Tonanlage können mitgebracht werden
Das meint die Presse
Wie lassen sich schwere Zeiten überstehen? das FITZ stellt diese Frage zur rechten Zeit. Antwort geben möchte Suzan Smadi mit einem neuen Stück. Sie spielt gemeinssm mit Birgit Maier-Dermann unter der Regie von Sigrun Kilger „Was die Wände verraten“ , eine Hommage an den uruguayischen Autor Eduardo Galeano.
Birgit Maier Dermann streut mit Flöten Stimmungen ein, bekannte Meoldien, imropovisiert, tritt auch oft ein ins Spiel. Zuerst hilft sie, die schwere Wand in die Mitte der Bühne zu rücken, um die herum sich alles entfaltet: die Wand, auf der die Geschichten erscheinen, die Zeichen, hingekritzelt, weggewischt, projiziert.. Da sind noch ein Stuhl, ein Tisch, ein kahles Bäumchen, eine Orange, die plötzlich an diesem Bäumchen wächst, rote Schuhe, ein rotes Kliid, Farbtupfer im sonst dunkel gehaltenen Bühnenbild (Ausstattung : Tamara Priwitzer) EIn Cafe, ein Ort also, an dem die Geschichten zirkulieren, wird immer wieder zum Ort der Handlung.“Was die Wände verraten“ versteht sich als Hommage, nicht als Einführung in das Werk von Eduardo Gakleano. Suzan Smadi verknüpft Galeanos Erzählungen sehr frei und assoziativ. Aber die Geschichte Südamerikas, nicht arm an schweren Zeiten, kommt hier auf die Bühne: poetisch und voller Fantasie. Stuttgarter Zeitung + Stuttgarter Nachrichten
Zuschauerstimmen im FITZ:
„Ich bin tief berührt. Herzlichen Dank für diesen bewegenden Abend“
„Die Wände haben verraten, dass dies ein unglaublich rührendes, poetisches und bezauberndes Stück ist!“
„Ebenso, wie die Darstellerinnen!“