Eine Nacht im Wald

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Co-Produktion mit dem FITZ, Zentrum für Figurentheater Stuttgart

Für Kinder von 5 bis 10 Jahren / Figurentheater, Schauspiel, Live-Musik und Geräusche

Dauer: 55 Minuten

erste Spieltermine im FITZ, Stuttgart:

Premiere: 13.April 2024, 15 Uhr / 14.Apri 2024, 15 Uhr, 16.April 2024, 10 Uhr / 17. April 2024, 10 Uhr / 20. April 2024, 15 Uhr / 21.April 2024, 15 Uhr

Danach kann das Stück für Gastspiele gebucht werden

Inhalt:

es ist eine phantastische Geschichte, voller unglaublicher Tierwesen, Waldwesen und irrlichternder Gestalten – Pilzgörpse, Waldelfen, Waldschrate, Viehhexen, Waldhexen, Bäume, Büsche und Sträucher, Pilze und Brombeeren, die hier gezeigt wird.

Im Zentrum stehen Leo und Teo, zwei Brüder, die sich so ähnlich sehen, dass man sie für Zwillinge halten könnte, vor allem, weil beide einen Buckel haben. Jeder der Beiden reagiert darauf unterschiedlich: Leo macht der Buckel kaum etwas aus. Er bleibt zugewandt und offen für seine Umwelt. Hingegen Teo wird verstockt, zornig und ablehnend.

Im Herbst erinnern sich die Brüder, dass auf dem Dach der Alphütte einige lose Platten gerichtet werden müssen, bevor der Schnee kommt.

Weil der brummige Teo zu faul ist, zieht Leo allein bergwärts, sammelt im Wald Kastanien, teilt seine Brotzeit mit den Waldbewohnern, freut sich an jeder Begegnung, am Echo der Felswand. Und wird im Schlaf von den Waldwesen überraschend schön beschenkt. So schön, dass nach seiner Heimkehr auch Teo in den Wald und auf die Hütte will.

Den Weg durch den Wald erleben beide Brüder unterschiedlich. Die Faszination und Angst vor dem Wald als  fremdes Terrain, das voller Geister und unbekannter Geräusche ist, lässt die Brüder jeweils anders reagieren. Die Wildnis wiederum reagiert stark auf die Brüder. „Geht sorgsam mit der Natur um“, scheint sie zu sagen, „wie du mit der Natur umgehst, so kommt sie auch auf dich zu.“

Die Brüder werden durch die Nacht im Wald verändert. Bei Teo wird es länger dauern, bis er erkennt, dass er sein Verhalten ändern muss und will. Er wird den Weg durch den Wald noch einmal gehen – aber erst im Frühjahr, wenn es wärmer geworden und der Schnee geschmolzen ist – denn jeder kann sich entwickeln, aber jeder braucht dazu auch seine Zeit

Spiel: Suzan Smadi + Hildrun Kastner
Regie: Anetta Dick
Ausstattung: Tamara Priwitzer
Dramaturgie: Dieter Nelle
Figurenspielcoaching: Claudia Sill
Komposition + Videoanimation: Monika Nuber
Technik: Hanspeter Schöpflin

 

Technische Voraussetzungen:

Verdunkelung. Kann ohne Podest gespielt werden.
Spielfläche: 7 m x 5 m. Lichte Höhe: 2,70 m.
Nebelmaschine

Scheinwerfer und Tonanlage können mitgebracht werden.